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Veranstaltungen und Aktionen

Die Frauen-Beauftragte macht Veranstaltungen.
Bei den Veranstaltungen trifft sie sich mit den Frauen aus der Werkstatt.
Dann kann sie mit ihnen reden.

So lernen sie die Frauen-Beauftragte kennen.

Am Frauen-Nachmittag trifft sich die Frauen-Beauftragte mit den Frauen der Werkstatt.
Sie können darüber reden, was soll in der Werkstatt anders werden.
Damit die Frauen sich wohl-fühlen.
Damit es den Frauen gut geht.
Damit sie keine Gewalt erleben.

Raum
Die Frauen-Beauftragte muss einen Raum reservieren.
Die Frauen-Beauftragte könnte zum Beispiel die Kantine dafür nutzen.
Oder einen Gymnastikraum.

Ankündigung oder Einladung
Die Frauen-Beauftragte macht eine Ankündigung.
Auf der Ankündigung steht der Ort und die Zeit für den Frauennachmittag.

Verteilen
Die Frauen-Beauftragte verteilt die Ankündigung.
Oder sie hängt die Ankündigung an das Schwarze Brett.
Dort können alle Frauen die Ankündigung sehen.

Die Frauen bei dem Frauen-Nachmittag interessieren sich für ein Thema.
Zum Beispiel für das Thema Selbstverteidigung.
Dann lädt die Frauenbeauftragte eine Referentin zum Thema Selbstverteidigung ein.
Die Referentin macht mit den Frauen Übungen zum Thema Selbstverteidigung.

Zum Beispiel:
Die Frauen interessieren sich für Selbstverteidigung.
Die Frauenbeauftragte lädt eine Selbstverteidigungstrainerin ein.
Die  Selbstverteidigungstrainerin übt mit den Frauen Selbstverteidigung.

Diese Referentinnen und Referenten kann die Frauenbeauftragte einladen
Zu diesen Themen kann die Frauenbeauftragte Referentinnen und Referenten einladen:

Hier finden Sie Kursleiterinnen mit kostenfreien Angeboten
Hier finden Sie Kursleiterinnen, für die ein Honorar gezahlt werden muss.

Sie kann zum Weltfrauentag eine Aktion machen.
Sie kann eine Aktion gegen Gewalt gegen Frauen machen.
Zum Beispiel kann sie sich am Tag gegen Gewalt gegen Frauen beteiligen.

Das ist wichtig:

Die Frauenbeauftragte muss das Problem nicht sofort lösen.
Wichtig ist, dass sie der Frau zuhört.

"Wenn es brennt, kann die Frauen-Beauftragte nicht löschen"
(Zitat von Gabriele Jakobs)

 

Die Frauen-Beauftragte hat ein Gespräch mit einer Frau aus der Werkstatt.
Das Gespräch kann so gehen:

  1. Sie hört der Frau zu.
  2. Die Frauen-Beauftragte sagt: Gut, dass du mir das erzählt hast.
  3. Sie sagt: Ich möchte dir helfen.
  4. Die Frauen-Beauftragte denkt nach.
  5. Sie denkt nach, wie sie der Frau helfen kann.
  6. Die Frauen-Beauftragte spricht mit Ihrer Unterstützerin.
  7. Die Frauen-Beauftragte und die Unterstützerin überlegen, wie sie der Frau helfen können.
  8. Das müssen sie nicht alleine machen. Oft können sie das nicht allein.
  9. Sie suchen Personen, die der Frau helfen können.
  10. Zum Beispiel Frauen, die in einer Beratungsstelle arbeiten.  
  11. So finden die Frauen-Beauftragte und ihre Unterstützerin einen Weg.
  12. Zusammen mit anderen helfen sie der Frau.